Ursprünglich für den reinen Einsatz auf Modellbauaustellungen gebaut und eingesetzt, wurde aus Laubenbachmühle in den Jahren aus gesundheitlichen Gründen ein kleines Diorama in meiner Wohnung. Da dort nur sehr eingeschränkt ein Fahrbetrieb möglich war, war ich schon lange Zeit auf der Suche nach einer Möglichkeit die Segmente wo stationär aufzustellen.
Im Februar 2014 fand sich dann überraschend ein Kellerlokal, in dem die H0e-Anlage bis heute steht, zunehmend aber von der großen H0m-Anlage verdrängt wird. Zur Erweiterung der H0m-Anlage wird Laubenbachmühle wohl im Laufe des Jahres 2021 ausgelagert und mit einer anderen H0e-Anlage auf einem Dachboden aufgebaut, dort werden dann auch nach fast zehn Jahren Lagerung die Grestner Module von Josef Handler in die Anlage integriert und befahren werden.
Oktober 2021 - Laubenbachmühle übersiedeltGrundsätzlich hatte sich der parallele Betrieb von H0m und H0e-Anlage eingespielt, an einem Abend im Oktober 2020 las ich dann aber im Albula-Modell-Forum einen Beitrag über den Verkauf des Bahnhofes Zernez im fernen Köln. Ein wunderschönes Arrangement mit der Innbrücke Zernez und dem lang gezogenen Ausfahrtsbogen nach Samedan. Lange konnte ich mich nicht zum Kauf entscheiden, gerade noch den H0e-Schattenbahnhof innerhalb des H0m-Schattenbahnhof 5 gebaut und nun abreissen? Ist das klug? Schlußendlich viel die Entscheidung zugunsten von Zernez, alle Ebenen und somit der gesamte Kellerraum steht nun der H0m-Anlage zu Verfügung! Laubenbachmühle ist mit Ober Buchberg also abermals übersiedelt und wird wohl im Frühjahr 2022 auf einem Dachboden wieder aufgebaut werden.
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Dezember 2014 - Inbetriebnahme H0e-Schattenbahnhof
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Weichenstrasse |
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Ausfahrt wendelseitig mit dem Modul für die Gleisbesetztmeldung |
Februar 2014 - der Modellbaukeller ist gefunden!War es reiner Zufall? Vor zwei Wochen lief eine Dienstschicht nicht unbedingt so wie erwartet, seitens der ungarischen Bahn wurde auf die Bestellung der Fahrplantrasse vergessen und somit bekam ich eine Zwangspause von etlichen Stunden verordnet. Gesagt, getan ... ein Objekt gefunden und den Makler angeschrieben, zwei Wochen später halte ich die Schlüssel in Händen! Real? Ja defintiv denn von meinen Konto fehlen nun auch Provision, Vertragsgebühr und dergleichen anderes! Nun nenne ich einen 40m² Raum für Laubenbachmühle und mehr mein Eigen. |
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Entkernt und wieder ansehnlich hergerichtet! |
Jänner 2014 - Die Suche nach einer neuen Unterkunft01.01.2014Seit Ende 2009 gab es keinen Fortschritt der Arbeiten an Laubenbachmühle mehr zu vermelden. Untätig war ich freilich nicht, so entstanden in den letzten Jahren unzählige neue Modelle, unter anderem arbeite ich gerade an zwei Gerard 2091 und einer Gerard Mh, mit der angekauften Ferro-Train 2093 ist somit das "Messing"-Lokprogramm soweit abgeschlossen. Die mittlerweile angehäufte Menge an unterschiedlichsten Eigenbaufahrzeugen steigerte natürlich auch den "Frust" das die Modelle ausschließlich auf Laubenbachmühle "ein paar Meter rauf und runter" einsetzbar waren, oder eben auf Gastanlagen wo die Modelle aber immer verpackt und die Decoder auf die jeweiligen Anlagen umprogrammiert werden mussten. Daher beginnt nun konsequent die Suche nach einem Keller wo neben Laubenbachmühle auch weitere Bahnhöfe aufgebaut werden können und damit wieder richtiger Fahrbetrieb möglich wird. |
Ende Oktober, Anfang November 2004; Die Zehnte Bauwoche(28.10.2004 bis 04.11.2004)Nach der Expo in Lunz/See wurden die Module wieder aus dem Keller geholt, der Modellbauvirus scheint wieder ausgebreochen zu sein. Der Vorplatz des Bahnhofes wurde nun auch endlich überarbeitet, der bisherige Belag hat sich als nicht sehr ausstellungstauglich erwiesen und daher wurden nun endlich auch die restlichen Stellen eingeschottert. Nachdem bereits im September die Telegrafenmasten geliefert wurden, jedoch leider die Zeit fehlte sie zu verbauen, wurde dies jetzt auch endlich erledigt. Nach dem Einbau einiger Spielereien wird dann wohl für längere Zeit einmal Schluß sein mit Laubenbachmühle, da ich mich auf wichtiger Dinge konzentrieren werden muss. |
September 2004; Die Neunte Bauwoche(22.09.2004 bis 29.02.2004)In dieser Woche wurde fast die gesamte freie Fläche begrünt, nur noch ein kleiner Fleck am letzten Modul wartet auf die Fertigstellung. Das Flußbett sowie die Gleisschotterung werden demnächst in Angriff genommen. Für die Restarbeiten an den Modulen bleibt dann nicht mehr viel Zeit, sofern der Zeitplan bis zur Ausstellung aber hält, sollte alles soweit fertig sein. |
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Die Module sind fertig begrünt, die Felsen werden demnächst coloriert. |
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Nur grob geschätzt werden auf diesen zwei Modulen wohl gut 50 Laubbäume zum stehen kommen, die Produktion eienr derartigen Menge an Bäumen wird sich bis zur Ausstellung sicher nicht mehr ausgehen, auch ist die Versorgung an Tuyjenrohlingen versiegt. Nach geeignetem Material wird also ab sofort einmal Ausschau gehalten! |
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Das Flußbett ist fertig ausgestaltet, die ersten Sträucher haben auch schon als Baumersatz den Weg auf die Anlage gefunden. |
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Optisch hat sich jetzt natürlich auch die Ausfahrt aus dem Bahnhof Richtung St.Pölten gewandelt da nun die bestehende Landschaftsform logisch fortgesetzt wird. |
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September 2004; Die Achte Bauwoche(15.09.2004 bis 21.09.2004)Nach dem Umsiedeln der Anlage in die neuen Räumlichkeiten konnte auch mit den Arbeiten an den neuen Modulen begonnen werden, gebaut wird auf drei Modulsegmenten. |
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Hier endete vor nicht ganz 5 Monaten die Strecke Richtung St.Pölten, nun stehen insgesamt 1,60 Meter mehre Fahrstrecke zur Verfügung, womit auch endlich der Signalabschnitt St.Pölten eingebaut werden konnte. |
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Modul 1 |
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Modul 2 |
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Ein Überblick über die jetzt die sich gerade in Entstehung befindlichen Module, wie man sieht wurden bereits die ersten Ladnschaftsteile ausgeschnitten. Im linken Ausschnitt soll demnächst dann das Flußbett entstehen, am hintersten Modul öffnet sich das Tal bereits wieder, die Strecke biegt in einem Rechtsbogen weg. |
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Die ersten Teile wurden mit Fliegengitter bespannt, in Kürze wird hier mit Moltofil und den gesammelten Steinen das Flußbett gestaltet. |
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Die ersten Geländespanten konnten gesetzt, die restlichen Landschaftsteile ausgeschnitten werden. Für morgen sind auch hier bereits die ersten Arbeiten an der geländehaut geplant. |
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Alle Spanten sind gesetzt, womit mit dem Überziehen der Landschaftsspanten mit Fliegengitter begonnen werden kann. |
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Ein Überblick über die Modulgruppe, die zukünftige Landschaftsform lässt sich bereits einigermaßen erahnen. |
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Entlang des Berghanges wurden bereits die ersten Felsbrocken probegelegt, sie werden in den nächsten Tagen verarbeitet. |
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So präsentiert sich die Landschaft dann nach Verarbeitung der bereitgelegten Felsen, nach Überzug der Landschaft mit den Moltofilhandtüchern. |
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Laut den damaligen Planungen sollte es nach diesem Modul einen Rechtsbogen geben, diesen geht es so ähnlich auch beim Vorbild. Den aktuellem Stand nach wird es diese Verlängerung allerdings wohl nie geben, eher sogar eine kleine Kürzung der Anlage das bereits am voherigen Modul einen Tunnel geben wird zwecks Einfahrt in den unter dem Bahnhof geplanten Schattenbahnhof. |
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Juni 2004; Die Siebente Bauwoche(10.06.2004 bis 17.06.2004)Seit der Ausstellung der ARGE "MsSm" in Gumpoldskrichen hat sich nun nichts mehr an den Modulen getan, diese Woche wurden einige Veränderungen durchgeführt, aufgrund der Erfahrungen durch die ersten Ausstellung mit Laubenbachmühle. Die Gründe für den aktuellen Zeitmangel sind verschieden, so ist im Juli und August endlich mal wieder ein richtiger Urlaub geplant und das Schuljahr sollte dieses Jahr auch zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden, und hier liegen meine eigenen Anforderungen recht hoch. Ein nicht gerade unwichtiges Problem konnte in der Zwischenzeit ebenfalls gelöst werden, es wurde wieder ein fahrbarer Untersatz angeschafft, auch wenn aufgrund der "Größe" des Autos die Module auf einen Anhänger auswandern müssen. Auswandern ist aber ein gutes Strichwort, so wird die Anlage zwecks vollständigen Aufbau in neue Räumlichkeiten übersiedelt, da der Aufbau und die Arbeiten in den aktuellen Räumen nicht mehr machbar sind. Im nächsten Ausbauschritt sollen dann auch noch 1,5 m zur bestehenden Anlage hinzukommen, was eine Gesamtlänge von ~6 m bedeuten würde. Somit werden die nächsten Wochen sehr interessant, der geplante Fertigstellungstermin wäre Ende September, erste Ausstellung dann 1.10 - 3.10.2004 auf der Expo der ArGe Schmalspur e.V. in Lunz/See. |
April 2004; Die Sechste Bauwoche(21.04.2004 bis 28.04.2004)In den letzten paar Tagen hat sich sehr viel auf den Modulen verändert. Endlich konnte mit der Ausgestaltung der Anlage begonnen werden, mit wie ich hoffe, entsprechendem Erfolg. Gerade in Bau ist das neue Modul welches für die kommende Ausstellung in Gumpoldskirchen benötigt wird. |
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Es konnten bereits alle Bäume am Modul A eingebaut werden, verbaut wurden auch die ersten Prototypen, die man aber nach einigen Adaptierungen mittlerweile nicht mehr erkennen kann. |
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Die Grundsteinlegung für den kleinen Schuppen hat stattgefunden, wird werden sehen wielang dieser Zustand anhalten wird, oder ob er zu einem Dauerprovisorium verkommen wird.
Anmerkung Ende 2007: Er verkam zu einem Dauerprovisorium, denn erst in Gumpoldskirchen '07 gab es Grundmauern und auch ein Dach! |
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Auch die Rampe zum Lagerschuppen hat Gestalt angenommen, nach einer in den nächsten Tagen stattfindenen Alterung wird sie fertig sein. |
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Die Holzfäller bei der Arbeit... |
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Überall wuchsen kleine Preiserleins aus dem Boden, im Vordergrund wird das Holz gesammelt, welches beim Fällen der Bäume anfiel. |
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Ein kleiner Plausch am Nachmittag? |
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Untermotorisierter 50 PS Saugdiesel Post T3 trifft untermotorisierten Arbeiter mit Schubkarre ... |
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März 2004; Die Fünfte Bauwoche(11.04. bis 18.04.2004)Die Osterferien haben es letzte Woche ermöglicht noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen bevor es an die weitere Ausgestaltung des Bahnhofes geht. Laubenbachmühle wäre aktuell bereits funktionsfähig, sofern ich in den Ferien mich etwas mehr für das Stellpult engagiert hätte, aber wir haben es ja nicht eilig, dem Zeitplan bin ich aktuell schon mehrere Wochen voraus. In den nächsten Wochen wird also wohl schon das erste Streckenmodul gebaut, das vorerst aber noch nicht komplett ausgestaltet werden wird, hier möchte ich mir für die weiteren Planungen noch etwas Freiraum lassen. |
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Endlich war mir der Wettergott einmal gnädig und ermöchtlichte mit den Aufbau des Bahnhofes im Garten, da er die Wohnzimmerabmaßungen sprengt die einzoige Möglichkeit ihn in "einem Stück" zu fotografieren. |
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Der erste Baumrohling - völlig unbearbeitet - frisch aus dem Garten. Der große Vorteil dieser Tuyjen-Zweige liegt an ihrem einem echten Stamm sehr ähnlichen Rinde und dem dichten "Geäst", welches sich gut als Träger für Beflockungsmaterialien eignet. |
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So präsentiert sich dann nach gut 10 Minuten der erste fertige Baum für die Anlage, und auch wenn das Flockenvlies nicht billig ist, entschädigt mich das Ergebnis vollends. |
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Erfreulicherweise konnte ich noch einen Bausatz von Pola für den Güterschuppen ergattern, und auch wenn er leider nicht vollständig dem Original entspricht stellte er sich damals als recht guter Kompromiss heraus. Mittlerweile liegen schon wieder die Originalpläne auf meine Schreibtisch und die ersten Kartonplatten sind schon zwecks Neubau ausgeschnitten. Neben dem Schuppen der bereits sein Fachwerk bekommen hat, wird zeitweise an der Laderampe gebaut, die sich aber wie auch das Stellpult noch in akuten Bauzustand präsentieren. |
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Mithilfe von Strassen-/Rampenteilen von Auhagen wurden die Laderampe gebaut, leider suche ich noch bis heute nach Fotomaterial auf dem die Laderampe gut zu sehen ist, da mir bis dato nur eine mündliche Aussage diesen Zustand bestätigt hat. |
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Vier Schalter haben es schon geschafft, viele weitere müssen noch folgen bis die Arbeiten am Stellpult abgeschlossen werden können. Das Stellpult ist nicht inden Modulkasten integriert, da ich mir den Bau eines zweiten Pultes ersparen wollte, auch wenn der Bahnhof bis heute noch nie anders aufgebaut worden ist. |
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März 2004; Die Vierte Bauwoche(14.03.2004 bis 23.03.2004)Mittlerweile sind auch die Arbeiten an Modul B fortgeschritten, die letzten Geländeteile wurden ausgeschnitten und begrünt, der Vorplatz wie geplant aufgeschottert und die Gleisanlagen gealtert. In den nächsten Tagen erfolgt der Einbau der neuen Weichenantriebe, motorische Antrieb der Firma Lemaco und Fulgurex und somit auch die Fertigstellung der letzten Restarbeiten an der Verkabelung. |
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Die beiden Landschaftsteile sowie die hinteren Geländespanten wurden mit Fliegendraht überzogen, eingedeckt, grundiert und begrünt. |
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Nach der Begrünung dieses Teiles kann nun auch hier mit der weiteren Gestaltung fortgefahren werden, so wird hier zum Beispiel eine Kuhweide und ein kleiner Materiallagerplatz entstehen. |
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Auch auf Modul A ist die Begrünung abgeschlossen, auch die Gleisanlagen sind jetzt mit dem richtigen Schotter geschottert, der nun eine wesentlich bessere Optik bietet. Nach Lieferung der Telegrafenmasten wird es auch hier weitergehen. |
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Bereits kurze Zeit nach dem Einbau der aus meiner alten Anlage recycelten Impulsantriebe stand die Entscheidung fest, eine neue Lösung muss her! Schon während des zweitätigen Testbetriebes durfte ich meine Geduld mit der Neueinstellung und Reparatur von zwei Antrieben unter Beweis stellen ... |
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Verbaut wurden motorische Weichenantriebe der Firma Lemaco und Fulgurex, wobei ich jedoch nicht mittels der mitgelieferten Antriebsstange die Übertragung auf die Stellschwelle durchführen wollte, da mir diese Methode schon auf einigen anderen Anlagen ins Auge gestochen ist, allerdings eher negativ. Am liebsten wären mir ja eigentlich handbediente Weichen gewesen, wer aber weiß welchen Betrieb man manchmal abwickelt während einer Ausstellung weiß auch das man irgendwann einmal des Gehens müde werden wird! Also warum nicht die Umrüstsätze von ROCO adaptieren und weiterhin zur Übertragung auf die Stellschwelle verwenden? Gesagt getan war kurze Zeit später der erste Prototyp fertig, der dann sehr schnell Zuwachs bekam, seit drei Jahren funktioniert dieses Konzept zum einer vollsten Zufriedenheit, und fehlerfrei! |
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Auch der Lokschuppen ist bereits isn groben Zügen erkennbar! Die Grundmauern wurden aus Karton ausgeschnitten, die Maße dafür aus dem originalen, in der Natrionalbibliothek aufliegenden, Einreichplan entnommen. |
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Eingebaut macht das ganze dann auch gleich noch eine Ecke mehr Figur, für die Restarbeiten wird aber gleich wieder auf meinen Basteltisch wandern, hier gibt es noch sehr viel zu tun! |
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Ende Feburar, Anfang März 2004; Die Dritte Bauwoche(27.02.2004 bis 08.03.2004)Da morgen wegen der Fahrt der "Freunde der Mariazellerbahn" die Arbeit ruhen wird ging es gestern und heute wieder etwas weiter. Vielleicht wird schon nächste Woche der Lokschuppen zusammengebaut, die ersten Teile liegen bereits am Basteltisch zum Einbau bereit. Nicht nur an den Gebäuden, sondern auch an der Landschaft schreiten die Arbeiten voran, fast alle Teile konnten heute "eingedeckt" werden, womit in den nächsten Woche hier die ersten Bäume wachsen werden.
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Die Gleise für den Lokschuppen sind schon verlegt, in der nächsten Woche werden hier die Maurer anrücken, Schuppen bauen. |
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Die Landschaft hinter dem Lokschuppen wurde bereits "eingedeckt", man sieht noch Licht durch die Landschaft durchschimmern. Jetzt im nachhinein gesehen hat es sich ausgezahlt bei einem zwei Meter langem Modul an möglichst vielen Stellen Material zu sparen, denn man kann vieles nachträglich umbauen, Gewichtmäßig kann man aber nur äuußerst selten nacharbeiten!! Der Bahnhof ist in seiner heutigen Form ohne größere Schwierigkeiten alleine transportierbar, hierzu aber an einer anderen Stelle mehr. |
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Der Aufwand ist relativ gering (Küchenrolle, Schüssel mit Moltofil und ein Blech zum auftragen des Moltofil auf das Papier)und man kann auf diese Art und Weise in kürzester Zeit große Landschaftsfläche "eindecken", für Modul A waren es nur gut 15 Minuten. |
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Nachdem alle Landschaftsteile eingedeckt sind werden mal vorsorglich aus St.Pölten die Schotterwagen herangeführt! |
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Lange hat sich jetzt nichts mehr getan, heute gibts wieder Neuigkeiten! Die ersten Landschaftsflächen wurden nach der Grundierung bereits begrünt, die Gleisanlagen fertig eingeschottert. Die Baumproduktion läuft langsam aber zuverlässig an, nach einigen Baum-Prototypen konnte ich mich endlich für ein Material entscheiden, zum Leid meiner Mutter, es handelt sich nämlich hierbei um Tujienäste. |
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Um zu vermeiden das nach der Begrünung der weiße Untergrund nicht durchschimmert, wurden die Flächen eingesprüht, abgedunkelt. |
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Wie man relativ gut erkennt handelt sich bei dem auf diesem Bild zu sehenden Schotter nur um einen Test, er trocknet leider viel zu dunkel aus, also für die Mariazellerbahn total ungeeignet. Letzlich erfolgt jetzt die Schotterung der Gleise mit gesiebtem Vogelsand, leicht in jeder Tierhandlung oder manchen Baumarkt erhältlich und in der richtigen Mischung mit "Fremdsand" aus der Bastelkiste die ideale Mischung für die Mariazellerbahn. |
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"Es grünt so Grün, wenn ...", die ersten Flächen sind begrünt und warten auf die weitere Gestaltung. Ursprünglich befestigte ich die Streumaterialien mit Haarspray auf der Anlage, dadurch war es relativ einfach Struktur in die Wiesen zu bekommen, leider lösten sich jedoch noch gut einbem Jahr die ersten Stellen. Seither bin ich auf Sprühkleber umgestiegen, der zwar bei ungeschickter Handhabung auch den Modellbauer selber in die Begrünung einbezieht, aber dafür wesentlich langlebiger ist, und darum geht es ja vordergründig! |
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Februar 2004; Die Zweite Bauwoche(15.02.2004 bis 23.02.2004)Nach dem Motto... “Wenns mal passiert ,dann kommts dicke..“ hat mich am Mittwoch ein Grippevirus erwischt und mich am Weiterbau gehindert. Doch nach ein paar Tagen konnte mich auch das nicht mehr am Weiterbau hindern, womit die Verkabelung zu fast 80% fertiggestellt werden konnte. In den nächsten Tagen sind dann auch die restlichen Gleise fahrbereit und die Flachbandkabel zur Verbindung mit dem Stellpult gelötet. |
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Geplant hatte ich anfangs die nach der Abwrackung meiner alten H0-Anlage übriggeblieben Oberflur-Impulsantriebe zu verbauen, was durch die damals noch von ROCO angebotenen Unterflurumrüstsätze eigentlich kein Problem darstellen sollte. Nach einigen Tagen Probebetrieb war ich dann aber schon auf der Suche nach einem neuen Antriebskonzept, die Antriebe bewährten sich leider nicht. |
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Der erste große Teil ist ausgeschnitten, erstaunlicherweise hat der Modulkasten fast nichts seiner Stabilität eingebüßt, das diesmal stärkere Bauweise bewährt sich also beriets jetzt. Sicherheitshalber werden aber noch 2 weitere Spanten in diesen Bereich eingefügt. |
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Aus der Eisenwarenhandel holte ich mir Metallfliegengitter, und auch wenn ein paar Cent mehr über die wunderschöne alte Theke wanderten, man bekam das Gitter in der genau gewünschten Größe, und nicht in der großen 10-Fenster-Packung, womit man wohl fünf Modulanlagen bauen könnte. |
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Das Straßenstück ist eingepasst, das Gitter befestigt, womit wir hier morgen schon die Moltofilhaut aufbringen werden können. Dies geschieht mit durchtränkten Papierhandtüchern die einfach auf das Gitter aufgelegt werden und dann oben und unten verstrichen werden. Genau so funktioniert das im Prinzip auch bei einer Gipsbandage die man um teures Geld in der Apotheke besorgen kann. Interessant für die Besucher werden die Wohnhäuser die auf den Wiesen im Vordergrund zum stehen kommen werden, sie werden "halbiert" und somit darf man den Bewohnern dann in die eingerichteten Zimemr schauen. |
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Gestern stand mal wieder ein Besuch in Laubenbachmühle an, welcher wieder wertvolle Informationen für den weiteren Bau hervor brachte, habe ich mittlerweile doch auch eine Zusage für die Baupläne der beiden Häuser die auf den Modulen zu stehen kommen. Heute wurden auf dem ersten Modul die Spanten für den hinteren Landschaftsteil gesetzt, das zweite Modul folgt in den nächsten Tagen. Wenn es in diesem Tempo weiter voran geht, könnten mit Ende der Woche die Landschaftsarbeiten vorläufig beendet werden, und somit der Zeitplan mehr als nur gesprengt werden. |
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Der Bahnhofsvorplatz ist zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht geschottert worden, diese Arbeit erfolgte erst nach der ersten Ausstellung in Gumpoldskirchen 2004. Im Vordergrund sieht man schon die zum "Zudecken" fertigen Teile, während auf der linken Seite erst die Landschaftsspanten gesetzt werden. |
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Eine Vorschau auf die zukünftigen Bauabschnitte, die Ausfahrt Richtung St.Pölten. |
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Gleich nach der Bahnhofsausfahrt steigt die Strecke an und biegt mit einem scharfen Linksbogen weg, das Tal begintn sich wieder zu schließen, zwischen der rechten Talflanke und dieser "Felswand" müssen sich Bahn, Bach und Strasse zwängen.....es bleibt nicht mehr viel Platz, ideal für die Nachbildung als Modul. |
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Februar 2004; Baubeginn in LaubenbachmühleAm 6.2.2004 erfolgte durch den Bürgermeister die Grundsteinlegung für den Bahnhof Laubenbachmühle, dieses Ereignis wurde unter großer Anteilnahme der Bewohner des Tales gebührend gefeiert. Ab morgen wird dann gelegentlich in der Morgenausgabe des Pielachtaler Tagblattes über den Fortschritt der Arbeiten berichtet. Natürlich mussten diese Feierlichkeiten mit reichlich "Schmier" begossen werden, was Gerüchten zufolge dem Bürgermeister und einen Arbeitern einen stark schwankenden Gang bescherte. |
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Ein Teil der Bewohner des Dorfes haben sich am zukünftigen Bahnhof eingefunden um dabei zu sein, wenn der Bürgermeister das Band durchschneidet. Die Bauarbeiten können beginnen! |
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Probeweise wurden mal die Weichen auf den Modulen ausgelegt, die langen Planungen im Vorfeld machen sich bezahlt, es kommt zu keinen großen Überraschungen, die zweite Heizhausweiche liegt wie geplant umnmittelbar hinter der Modultrennkante. | |
Auch wenn das Einzeichnen der Gleisanlagen mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als ich anfangs plante, lagen bereits am Abend des Folgetages die ersten Gleise in Laubenbachmühle. | |
Modul A, unterhalb dieses Bahnhofsteiles soll sich später die ganze Elektrik des Bahnhofes befinden, da Platz hierbei keine Rolle spielt ist es möglich alles sehr übersichtlich zu verlegen. |
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Am 7.2. und 8.2. konnten sehr große Fortschritte beim Bau von Laubenbachnmühle vermeldet werden, so konnten nicht nur fast alle Arbeiten an den Gleisanlagen abgeschlossen, sondern sogar schon die ersten Arbeiten am Vorplatz begonnen werden. |
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Die Schnittlinien- und punkte für die Geländegestaltung sind bereits eingezeichnet, an den Gleisanlagen wird sich zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr ändern. |
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Wie auch das Vorbild kann am längsten Gleis ein 12 Wagenzug problemlos einfahren. Die Verkürzung des Bahnhofes auf 4 Meter entsteht nur durch die verwendeten Weichen von BEMO, da diese nicht den vorbildgerechten Abzweigradius haben und dadurch wesentlich kürzer sind als die Originalweichen. |
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Aus kleinen Holzprofilen entstehen die Randsteine für die Einfassung der kleinen Grünfläche unmittelbar vor dem Bahnhof. Für die Durchführung dieser Arbeit sollte man sich übrigens einen sehr ruhigen Abend aussuchen, ansonsten kann man recht schnell an der Größe der Plastersteine verzweifeln. |
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Ursprünglich sollte der Bahnhofsvorplatz, wie man hier auch sieht, asphaltiert werden, da mir aber leider keine mich zufriedenstellende Straßenoberfläche gelang wurde der Vorplatz kurze zeit später wie zu den Anfangszeiten auch geschottert. Heute freue ich mich über die damalige Entscheidung, besteht mein Fuhrpark doch hauptsächlich aus Fahrzeuge der Epochen III und IVa. |
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Fertig sind auch die Verkabelungsarbeiten an der Weichenstraße am Mariazeller Bahnhofskopf, somit kann ich mich auch hier bald der Geländegestaltung widmen. |